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Die Welt durch seine Linse: Ein Blick in die Künstlerische Vision von Martin Schachenhofer

Sein Anspruch: offen, echt und unverfälscht. Martin Schachenhofer ist Fotograf aus Leidenschaft und Überzeugung. Mit seinem einzigartigen Blick für Details hat er eine beeindruckende Sammlung von Bildern geschaffen, die Emotionen einfangen und Geschichten erzählen. In diesem Gespräch erfahren wir mehr über seine künstlerische Vision und welche inspirierenden Geschichten hinter seinen Bildern stecken.

1. Wie bist du zur Fotografie gekommen und was hat dich dazu inspiriert, diesen Weg einzuschlagen?

Fotografie war ursprünglich ein langjähriges Hobby für mich. Während meiner Zeit an der pädagogischen Hochschule erkannte ich, dass ich mir zusätzliche berufliche Perspektiven wünsche. Daher entschied ich mich für eine Fotografie-Ausbildung an der Graphischen in Wien. Zunächst verfolgte ich den Gedanken, sowohl als Lehrer als auch als Fotograf zu arbeiten. Ich unterrichtete einige Jahre lang, bevor ich meinen Lehrerberuf hinter mir ließ. Seitdem liegt mein Fokus vollständig auf der Fotografie.

2. Was ist deine bevorzugte Art der Fotografie und warum?

Die Fotografie bietet mir das ideale Mittel, um meine kreative Seite zum Ausdruck zu bringen. Mein Kundenkreis erstreckt sich im B2B-Bereich über unterschiedlichste Unternehmen und Institutionen. Darüber hinaus arbeite ich für verschiedene Magazine und Zeitungen. Die Interaktion mit unterschiedlichen Menschen bereitet mir Freude, in jedem Auftrag entdecke ich etwas spannendes Neues. Genau das macht die Fotografie für mich so faszinierend. Ob es um Bilder für Imagekampagnen, Porträts oder Lifestyle-Aufnahmen geht, hängt stets vom Auftrag ab.

3. Welche Bedeutung hat Fotografie für dich persönlich? Was versuchst du mit deinen Bildern zu vermitteln?

Durch die Fotografie erschließen sich mir Türen, die sonst für mich verschlossen geblieben wären. Sie dient der Bewahrung von besonderen Augenblicken. Idealerweise vermag sie beim Betrachten Emotionen zu wecken. Wenn es sich um einen Auftrag handelt, wird darauf hingearbeitet, die gewünschte Wirkung des Kunden durch fotografische Umsetzung zu erreichen.

4. Welche Rolle spielt die Bearbeitung von Fotos in deinem kreativen Prozess? Wie viel Zeit investierst du in die Nachbearbeitung?

Dank moderner Technologie kann ich Bilder in einem Format aufnehmen, das mir einen großen Spielraum für die Bearbeitung bietet. Jedes meiner Bilder durchläuft eine Nachbearbeitung, sei es zur Anpassung von Helligkeit, Kontrast oder für das Color Grading. Je nach Auftrag arbeite ich eng mit Bildbearbeitern zusammen. Besonders faszinierend finde ich, welche Möglichkeiten sich in diesem Bereich durch künstliche Intelligenz eröffnen. Trotzdem bevorzuge ich eine sehr natürliche Bearbeitung, um sicherzustellen, dass die Betrachtung meiner Bilder nicht von der Essenz ablenkt.

5. Welches war dein bisher prägendstes fotografisches Projekt und warum?

Für die Tiroler Straßenzeitung „20er“ durfte ich gemeinsam mit Brigitte Holzinger nach Bosnien reisen. In den Grenzregionen der EU sind Tausende gestrandet, von der Welt weitgehend vergessen. Für jene Menschen, die im Grenzdschungel Nordbosniens auf ihrem Weg nach Europa festsitzen, geht es um das schlichte Überleben im Alltag. Brigitte unterstützt diese Schutzsuchenden mit Lebensmitteln, medizinischer Versorgung und Kleidung.

6. 5 Worte, die dich beschreiben?

neugierig, wertschätzend, zuverlässig, teamfähig, ordentlich

7. Was möchtest du noch loswerden?

Falls diese Worte Ihr Interesse geweckt haben, zögern Sie nicht, jederzeit Kontakt mit mir aufzunehmen. Ich freue mich darauf, aufregende Projekte anzugehen und neue, inspirierende Menschen kennenzulernen.

???? Carmen Willi

 

Mehr über Martin Schachenhofer’s Arbeit findest du hier: www.martinschachenhofer.com