Am 17.03.2016 waren wir beim Vorarlberger Familienunternehmen Doppelmayr zu Gast. Christoph Hinteregger führte uns persönlich durch die – in der ganzen Gemeinde verteilten – Betriebe und erklärte uns im Anschluss den Weg zum Technologieführer in der Seilbahnbranche.
Die Erfolgsgeschichte des Vorarlberger Familienunternehmens Doppelmayr begann 1892 mit Konrad Doppelmayr. Er kaufte eine Schmiede, in welcher er mit der Erzeugung von Spindel- und Hydraulikpressen, Ziegelpressen, Wasserrädern und Turbinen für die Elektrizitätserzeugung sowie Holzbearbeitungsmaschinen begann.
Die Dynamik des Gründervaters blieb erhalten. Ein herausragender Meilenstein in der rasanten Firmenentwicklung war zweifellos die Konstruktion und Installation des ersten Schiliftes am Arlberg im Jahr 1937. 1953 lieferte Doppelmayr den ersten Sessellift nach Übersee.
In immer kürzeren Abständen kam es zu bahnbrechenden Neuerungen, deren Ergebnis sichere, immer schnellere, komfortablere und gleichzeitig umweltfreundlichere Transporttechnologien mit sich brachten. Damit eröffneten sich neben den traditionellen Einsatzgebieten der Seilbahn im Gebirge neue Anwendungsmöglichkeiten. Doppelmayr entwickelt Seilbahnen für den städtischen Nahverkehr und für den Stück- und Schüttguttransport in schwierigem Gelände.
Im Jahr 2002 haben sich die zwei traditionsreichen Seilbahnhersteller Doppelmayr und Garaventa zur Doppelmayr/Garavente Gruppe zusammengeschlossen.