Das vergangene Jahr hat gezeigt, wie rasch die Wirtschaft ins Wanken geraten kann. Der Zahlungsverzug von Kunden und die Frage, wann die Corona-Krise endet, zählen für Unternehmer zu den größten Sorgen. Zu dieser Erkenntnis ist der Austrian Business QuickCheck gelangt, den der KSV1870 im Dezember 2020 unter rund 600 Unternehmern durchgeführt hat. Besonders hart trifft die Krise vor allem kleine und mittlere Unternehmen oder Jungunternehmer, die mit offenen Forderungen zurückbleiben und so selbst relativ rasch in finanzielle Turbulenzen geraten können. Spätestens dann benötigt es Maßnahmen, die in solch herausfordernde Zeiten unterstützen.
Hilfe, und zwar umgehend
Unternehmerischer Erfolg erfordert in schwierigen Zeiten nicht nur mutige Entscheidungen, sondern auch nützliche Instrumente, auf die man sich verlassen kann – besonders im Notfall. Wenn der Hut brennt, Forderungen offenbleiben und der Kontostand den roten Zahlen immer näher rückt, ist es höchste Zeit ein professionelles Forderungsmanagement einzuführen. In solch einer Situation gilt es, offene Beträge unverzüglich zu inkassieren, um den finanziellen Verlust möglichst gering zu halten und das Unternehmen vor Liquiditätsproblemen zu bewahren.
Insbesondere bei krisenbedingt rückläufigen Umsätzen und einer unklaren Zukunftsprognose ist es essentiell, die eigene Geschäftsfähigkeit zu bewahren und Zahlungsvorgänge engmaschig zu verfolgen. Klar ist: Je länger eine Rechnung offen ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit eines gänzlichen Zahlungsausfalls. Sind interne Mahnschritte also erfolglos, sollten offene Forderungen einem Inkasso-Spezialisten übergeben werden.
Was tun, wenn die Pleitewelle anrollt?
Als Folge der seitens der Bundesregierung eingeführten Covid-19 Maßnahmen wurden im Jahr 2020 die niedrigsten Insolvenzeröffnungszahlen bei Unternehmen seit 1990 verzeichnet. Doch trotz dieser niedrigen Zahlen gibt es viele Unternehmen, die aktuell massive Probleme haben, offene Forderungen zu begleichen. Dieser Umstand führt nach wie vor zu Insolvenzen, von denen naturgemäß auch Geschäftspartner unmittelbar betroffen sind, die zunächst einmal mitunter auf den Forderungen sitzen bleiben.
Das österreichische Insolvenzrecht ist durchaus komplex, weshalb es in solch einem Fall Sinn macht, einen Profi mit der Forderungsanmeldung zu beauftragen. Unterstützung kommt in so einem Fall von Gläubigervertretern wie dem KSV1870, die sich umfassend um die Anmeldung und Betreibung der Forderungen kümmern. Dadurch bleibt den Unternehmen mehr Zeit, sich auf ihr eigentliches Kerngeschäft zu konzentrieren und so das eigene Wachstum voranzutreiben.
Prophylaxe für das Unternehmen
Damit es aber erst gar nicht so weit kommt, sollte dem Thema Vorsorge besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden – und zwar nicht nur bevor man mit einem neuen Geschäftspartner ins Geschäft kommt, sondern fortlaufend. Effektives Risikomanagement bedeutet, von Beginn an aktiv zu sein, und nicht erst, wenn es fast schon zu spät ist. Adäquate Vorsorgemaßnahmen sollten daher frühzeitig als fixer Bestandteil des Betriebsalltages implementiert werden.
Als Unternehmer sind Sie generell, aber gerade in Krisenzeiten, gut beraten, Kunden und Lieferanten stets im Blick zu haben. Das geht am einfachsten auf Basis fundierter Informationen, etwa in Form von objektiven und tagesaktuellen Bonitätsinformationen. Diese geben über die wirtschaftliche Situation von Kunden und Lieferanten Auskunft und dienen als wichtige Basis für Geschäftsentscheidungen.
360°-Paket für jede betriebliche Lebenslage
Raschen und unkomplizierten Zugang zu diesen Maßnahmen verschafft eine KSV1870 Mitgliedschaft. Die Leistungspakete sind darauf ausgerichtet, Betriebe vor Risiken und finanziellen Verlusten zu schützen – sowohl vorsorglich als auch im Notfall. Mit einer KSV1870 Mitgliedschaft können Unternehmer flexibel auf sämtliche KSV1870 Leistungen zurückgreifen. So haben die Betriebe nicht nur direkten Zugriff auf Bonitätsauskünfte oder Inkassoleistungen, sondern sie profitieren auch von vielfältigen Beratungsleistungen wie etwa dem monatlichen Rechtsanwaltsservice oder praxisnahen Expertentipps, etwa in Form von Webinaren. Eine Mitgliedschaft ist also in jedem Fall ein guter Tipp für Unternehmer.
3 Jahre Gratis-Mitgliedschaft für Jungunternehmen
Hier nochmal ein Video: https://www.youtube.com/watch?v=hqbla2wzQJQ&feature=youtu.be
Autor: Michaela Kohlbacher
???? KSV1870