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Hanafsan überzeugt mit natürlichen Wirkstoffen

HANAFSAN – Ein junges, aufstrebendes Unternehmen das mit Hanf Produkten und dem Wirkstoff CBD überzeugt – Geschäftsführer und Eigentümer sowie JWV- Mitglied Daniel Feurstein im Fokus.

HANAFSAN, eine Marke der Dr. Feurstein Medical Hemp GmbH, ist ein innovatives und wissenschaftlich geprägtes Bio zertifiziertes pharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Altach, das CBD-Hanf-Produkte aus eigener Produktion und Bio Hanf-Nahrungsmittel in höchster Qualität selber herstellt und vertreibt!

 

Warum beschäftigst du dich mit deinem Unternehmen mit Hanf? Was fasziniert dich an CBD und Hanf?

Generell faszinieren mich natürliche Wirkstoffe sehr. Daher auch mein vertiefendes Studium in Biochemie und Toxikologie. Die Pflanze Hanf hat mit seinen rund einhundert verschiedenen Cannabinoiden ein sehr umfangreiches Repertoire an Wirkstoffen mit teils ähnlicher, aber auch völlig unterschiedlichen Wirkungen. So wirkt das bekannte THC stark schmerzlindernd ist aber auch psychoaktiv, mit den bekannten Folgen bei entsprechend hoher Dosierung. CBD ist hingegen ein natürliches Cannabinoid welches bei entsprechender Dosierung entzündungshemmend, entkrampfend und schmerzlindernd wirken kann – jedoch kein „High“ verursacht. In den USA wird seit 2018 zum Beispiel CBD als Arzneimittel u.a. bei Kindern mit schweren Formen der Epilepsie angewendet. Aber nicht nur als Arzneimittel haben Cannabinoide Potential. Auch im Bereich der Natur- und Biokosmetik spielt CBD eine große Rolle. CBD wirkt talgreduzierend, antimikrobiell und pflegend. Neben diesem großen Baukasten an natürlichen Wirkstoffen und damit verbundenen Chancen für die Entwicklung neuer Produkte, ist Hanf auch für die Landwirtschaft und aus ökologischer Sichtweise eine spannende Alternative.

 

Wie wirkt CBD und wer kann es einnehmen?

Wichtig zu verstehen ist die Abgrenzung zwischen Lebensmitteln, Kosmetikprodukten und Arzneimitteln. Lebensmittel dienen der Ernährung, Kosmetikprodukte u.a. der Pflege und Arzneimittel heilen bzw. lindern Krankheiten (wenn klinisch geprüftes und zugelassenes Arzneimittel). Vom Arzt verschrieben und entsprechend hoch dosiert, kann CBD Verkrampfungen lösen, Schmerzen lindern, Entzündungen reduzieren und bei Ein- und Durchschlafstörungen helfen. Im kosmetischen Bereich können CBD Cremen u.a. aufgrund der talgreduzierenden Wirkung zur Anwendung kommen. Cannabinoide wirken bei allen Säugetieren recht ähnlich. Das bedeutet, dass nicht nur Menschen, sondern auch Hunde und Katzen von den natürlichen Wirkstoffen profitieren können. Zusammenarbeiten mit einigen Tierärzten und dem Vorarlberger Tierschutzheim zeigen, dass auch im Veterinär-Sektor Interesse an natürlichen Wirkstoffen besteht.

 

Du hast Biologie studiert, wie kommt man da zur Medizin?

Nach meinem Doktorat an der Universität in Konstanz habe ich die Möglichkeit erhalten am renommierten Scripps Research Institute als Post-Doc zu arbeiten und ein eigenes Forschungsprojekt zu leiten. Dort habe ich gesehen, wie sich natürliche Wirkstoffe auf Tumorzellen auswirken können und welche Möglichkeiten sich hier mitunter für Patienten ergeben könnten. Das war mein Eintritt in die klinische Forschung und die Medizin. Im Anschluss war ich noch ein paar Jahre in der Arzneimittel Forschung und Entwicklung in der Schweiz tätig, bevor ich den Weg in die Selbstständigkeit gewagt habe. Unser langfristiges Ziel ist klar definiert. Wir wollen Patienten mit Cannabis bzw. speziellen Cannabinoiden wie CBD helfen und Krankheiten zumindest lindern. Die Zulassung eines Medikaments ist jedoch ein sehr langer und kostenintensiver Weg, den wir aber nicht scheuen.

 

Haben die letzten Monate mit Homeoffice & Co was an deinen Kunden geändert? Haben sie sich mehr mit euren Produkten auseinandergesetzt?

Glücklicherweise sind wir recht gut durch die Corona Kriese gekommen. Neben unseren Geschäften haben wir auch einen Onlineshop und arbeiten mit zahlreichen Apotheken, Therapeuten und Tierärzten in der DACH Region zusammen. Dadurch sind wir auch als junges Unternehmen einigermaßen breit aufgestellt und trotz Corona Reglementierungen hat sich das Geschäft gut verteilt und wir konnten weiterwachsen. Ich sehe weiterhin großes Interesse an der Thematik Hanf und dem Wirkstoff CBD. Man denke auch neben dem medizinischen Potential an nachhaltiges Bauen. Hier bieten zum Beispiel Hanfbeton und Hanffaser als Dämmmaterial neue nachhaltige Optionen.

Hilft CBD, beim Kampf gegen Corona?

Erste wissenschaftliche Erkenntnisse und kleine klinische Studien deuten darauf hin, dass CBD den schweren Verlauf von Corona Infektion lindern könnte. So zeigte u.a. eine österreichische klinische Studie an wenigen Patienten, dass die CBD behandelte Gruppe einige Tage früher das Krankenhaus verlassen konnte als die Kontrollgruppe. Vermutlich hängt dies mit den entzündungshemmenden Eigenschaften des Cannabidiol zusammen. Hier lohnt es sich auf jeden Fall weiter ins Detail zu gehen und zu forschen. Wir sind derzeit auch in Abklärungen betreffend EU-Förderungen zur Unterstützung von Forschungsarbeiten zu diesem Thema. Parallel sind wir immer auf der Suche nach innovativen Ärzten die auch Potential sehen und uns medizinisch unterstützen wollen.

 

Willst du noch mehr Infos über Daniel und das spannende Unternehmen HANAFSAN erfahren? Dann klick dich hier durch!