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#unserplan: Zukunft aktiv mitgestalten

Unser Strategiepapier mit den vier Themenfeldern vorgestellt. Gleich mehr erfahren.

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Die VN fragen nach: 3 Fragen an die JWV

Die VN haben drei Fragen an die JWV – an unsere Vorsitzende Verena Eugster – gestellt in der Serie „Die VN fragen nach“. 
Sie waren gedruckt in den Medien und hier nun auch für dich zum Nachlesen. 

 

Erstens. Wie geht es dem Jungunternehmertum in Vorarlberg nach über einem Jahr Krise?

Im ersten Lockdown herrschte so etwas wie Aufbruchstimmung – die Jungunternehmer haben sich schnell an die Situation angepasst, neue Geschäftsmodelle entwickelt und innovative Ideen forciert. Denn darin liegt auch die große Stärke des Jungunternehmertums: in der Flexibilität und in der Motivation neue Wege zu beschreiten. Gegen Ende des Jahres wurde aber das Bedürfnis nach einer klaren Perspektive und Planbarkeit immer größer. Wir Jungunternehmer möchten endlich wieder durchstarten und den Fokus positiv nach vorne richten.

„Wir JungunternehmerInnen möchten den Fokus wieder positiv nach vorne richten.“

 

Zweitens. Hat die Junge Wirtschaft konkrete Lösungsvorschläge, wie Jungunternehmer die Krise bestmöglich bewältigen können?

Die Junge Wirtschaft lebt vom Austausch und vom großen Netzwerk, das so viele kreative Köpfe verbindet. Um dieses Potenzial bestmöglich auszuschöpfen, haben wir auf unserer Website die Rubrik #meinemeinung eingerichtet. Dort können Mitglieder auf Probleme aufmerksam machen und Lösungsvorschläge vorstellen. Zusätzlich erarbeiten wir in Kooperation mit der Universität St. Gallen ein Strategiepapier, das Jungunternehmer dabei unterstützt, praxistaugliche Lösungen für aktuelle und künftige wirtschaftliche Herausforderungen zu finden.

„Wir leben vom großen Netzwerk, das so viele kreative Köpfe verbindet.“

Drittens. Gibt es auch Positives, das Sie der Corona-Krise abgewinnen können?

Neben all den Herausforderungen, die die Pandemie mit sich bringt, birgt sie natürlich auch Potenziale. Denn es sind vor allem Veränderungen, die neue Bedürfnisse erzeugen. Die Krise hat aufgezeigt, welche Angebote am Markt fehlen und dadurch neue Chancen entstehen lassen. Das zeigen auch die Gründungszahlen: Mit etwas mehr als 1.200 Neugründungen in Vorarlberg im Jahr 2020, wurde sogar das Vorjahresergebnis übertroffen. Das trotz der herausfordernden Umstände so viele den Schritt in die Selbstständigkeit wagen, freut uns sehr.

„Es sind vor allem Veränderungen, die neue Bedürfnisse erzeugen.“

 

Der Bericht war am Wochenende 10./11.04.2021 in den gedruckten VN sowie auf vn.at