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#unserplan: Zukunft aktiv mitgestalten

Unser Strategiepapier mit den vier Themenfeldern vorgestellt. Gleich mehr erfahren.

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Die VN Fragen nach: 3 Fragen an die JWV

Die VN haben in der Serie „Die VN fragen nach“ drei Fragen an unsere Vorsitzende Verena Eugster gestellt. Sie waren am Samstag 18.12.21 gedruckt in den Vorarlberger Nachrichten und hier nun für dich zum Nachlesen. 

 

  1. Was sind große Herausforderungen, die in Zukunft auf die Unternehmen zukommen und welche Lösungen sieht die Junge Wirtschaft?

Eines steht fest: Die Wirtschaft wandelt sich radikal. Wer künftig erfolgreich sein will, muss Mut haben und neue Wege beschreiten. Anders wird es nicht mehr gehen. Immer nur den Fachkräftemangel beklagen, ohne über den Tellerrand hinauszuschauen, funktioniert nicht. Viele Unternehmen schwimmen schon viel zu lange in ihrer eigenen Suppe. Davon müssen wir wegkommen. Ein Trend, an dem künftig kein Weg mehr vorbei führt ist bspw. Top-Sharing – zwei Personen teilen sich eine Führungsposition.

 

  1. Was sind die Vorteile von Top-Sharing?

Noch nie war Unternehmertum so vielseitig aber auch so komplex wie heute. Die Anforderungen an Führungskräfte steigen immer mehr. Dabei wird oft vergessen, dass auch sie ein Leben neben dem Beruf haben. Durch Top-Sharing wird die Work-Life-Balance verbessert und auch Frauen haben bessere Aufstiegschancen. Kompetenzen verteilen sich auf mehrere Köpfe und Entscheidungen sind fundierter, weil unterschiedliche Perspektiven einfließen. Das oft schwer zu bewältigende Arbeitspensum kann besser aufgeteilt werden – das bietet für beide Seiten Entlastung.

 

  1. Auf welche Veränderungen müssen sich Unternehmen gefasst machen?

Die nächste Generation stellt andere Erwartungen an ihr Leben und ihren Job – und das zu Recht: Sie wollen ihr Potenzial ausschöpfen und sich selbst verwirklichen. Faktoren wie Flexibilität, Unabhängigkeit oder der optimale Mix aus Arbeit und Freizeit sind entscheidend bei der Arbeitsplatzwahl. Dieser Trend ist eigentlich kein neuer – die letzten beiden Jahre haben ihn aber massiv verstärkt und die Entwicklung beschleunigt. UnternehmerInnen müssen sich auf diese Veränderungen einstellen. Sonst wird es ihnen künftig noch schwerer fallen, gute Mitarbeitende zu gewinnen und zu halten.

 

???? Stefan Mayr